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Gesellschaft für Archäologie in Württemberg und Hohenzollern e.V.

Dr. Susanne C. Münzel und Wolfgang Koller / Heidenheim a. d. Brenz

Doppelvortrag: Neue Aspekte zur Domestikation des Wolfes / Einblicke in die Jagd von heute am Beispiel eines Reviers auf der Schwäbischen Alb

Ein Doppel-Vortrag im Rahmen der Vortragsreihe zur Sonderausstellung „Der Vogelherd. Die Jagd im Lonetal“ im Archäopark Vogelherd.

Dr. Susanne C. Münzel, Institut für Naturwissenschaftliche Archäologie - Archäozoologie, Eberhard-Karls-Universität Tübingen und Wolfgang Koller, Landratsamt Alb-Donau-Kreis, Ulm

Neue Aspekte zur Domestikation des Wolfes – der Fall Gnirshöhle bei Engen im Hegau (Münzel):

Der Hund ist das erste vom Menschen domestizierte Tier und ist heute einer unserer treuesten Begleiter. Der Fall der Gnirshöhle bei Engen im Hegau ermöglicht uns Einblicke in die Domestikation des Wolfes zu bekommen, die vor über 15.000 Jahren stattgefunden hat. Um die Entwicklung des Wolfes zu verstehen, sind Untersuchungen an den Skelettteilen und der DNA der Tiere notwendig.

Einblicke in die Jagd von heute am Beispiel eines Reviers auf der Schwäbischen Alb (Koller):

Die Jagd spielt als eine Form der Landnutzung auch heute eine wichtige Rolle in unserer Gesellschaft. Aber welche Rahmenbedingungen gelten eigentlich für die Jagd von heute? Warum wird die Jagd ausgeübt und in welcher Form? Diese Fragen und weitere interessante Themenfelder werden in einem Vortrag beleuchtet.

Veranstalter: Förderverein Eiszeitkunst im Lonetal e.V. in Kooperation mit der Stadt Heidenheim und dem Naturtheater Heidenheim

Ort: Naturtheater Heidenheim, Theatercafé des Naturtheaters, Hugo-Rupf-Platz 3, 89522 Heidenheim

Beginn: 19:00 Uhr

Eintritt: frei

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