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Gesellschaft für Archäologie in Württemberg und Hohenzollern e.V.

Prof. Dr. Harald Floss / Schwäbisch Gmünd

Die Elfenbeinfiguren der Schwäbischen Alb, die ältesten Kunstwerke der Welt?

Ein Vortrag im Rahmen der Vortragsreihe 2019 Schwäbisch Gmünd: "Geheimnisvolle Vergangenheit - Moderne Archäologie. Entdecken - Bergen - Restaurieren."

Prof. Dr. Harald Floss, Institut für Ur- und Frühgeschichte und Archäologie des Mittelalters, Abteilung Ältere Urgeschichte und Quartärökologie, Universität Tübingen

 Löwenfigur vom Vogelherd, © Universität Tübingen, H. Jensen       Mammutfigur vom Vogelherd, © Universität Tübingen, J. Lipták       Pferdefigur vom Vogelherd, © Universität Tübingen, J. Lipták

Abb. 1.a) Löwenfigur vom Vogelherd, © Universität Tübingen, H. Jensen
Abb. 1.b) Mammutfigur vom Vogelherd, © Universität Tübingen, J. Lipták
Abb. 1.c) Pferdefigur vom Vogelherd, © Universität Tübingen, J. Lipták

Der reich bebilderte Vortrag beschäftigt sich mit den vor kurzem in das UNESCO-Weltkulturerbe eingetragenen Höhlen des Ach- und Lonetals sowie mit den dort gefundenen Elfenbeinfiguren. Sind sie wirklich die ältesten Kunstwerke der Welt und wie kam es dazu, dass die Jägergruppen der Alb vor 40.000 Jahren solch filigrane Skulpturen schufen?

Der Vortrag zeigt auf, welch komplizierter Aufgabe sich die Archäologie zum Teil gegenübersieht, und welch feiner Methoden es bedarf, um manche plakative Aussagen aus den Medien zu untermauern oder auch zu relativieren. Dies alles vorweggenommen, geht der Vortrag auf die absolute Ausnahmestellung ein, die die frühe Kunst der Schwäbischen Alb für die Menschheitsgeschichte darstellt.

 

Veranstalter: Gmünder VHS in Kooperation mit dem Arbeitskreis Archäologie in Schwäbisch Gmünd und der Gesellschaft für Archäologie

Ort: Gmünder VHS, Münsterplatz 15, 73525 Schwäbisch Gmünd, Saal B 0.2

Beginn: 19.30 Uhr

Eintritt: 6,00 € / Mitglieder 5,00 € (Mitgliedsausweis bitte an der Kasse vorlegen)

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